Die optimale Positionierung von Zahnimplantaten hängt meistens von der Eignung des darunterliegenden Knochens ab, doch oft werden wir mit Situationen konfrontiert, in denen das Knochenagebot nicht ausreicht. Da Patienten mit Knochendefekten keine geeigneten Kandidaten für die Implantattherapie darstellen, sind oft vor der Implantation Knochenaufbauverfahren erforderlich. In der Zahnarztpraxis Dr. Ježina setzen wir die neuesten regenerativen Techniken ein, einschließlich stammzellbasierter regenerativer Transplantate. Sie sind weniger invasiv und benötigen eine kürzere Operations- und Erholungszeit als traditionelle Therapieansätze.
Die Positionierung von Zahnimplantaten in die prothetische Idealposition wird oft durch den Mangel ausreichender darunterliegender Knochenstruktur in Frage gestellt. In der Regel ist bei Patienten mit erheblichen vorangegangenen Infektionen oder im Fall von längerer Zahnlosigkeit ein Knochenmangel vorzufinden. Wenn wir Patienten als potentielle Kandidaten für die Implantattherapie betrachten, ist einer von vielen Faktoren, die wir berücksichtigen, das Knochenangebot.
Patienten mit großen Knochendefekten sind in der Regel keine geeigneten Kandidaten für die Implantattherapie. Daher ist ein Knochenaufbauverfahren vor oder zum Zeitpunkt der Implantation oft erforderlich, um eine langfristiges funktionelles und ästhetisches Ergebnis zu erzielen. Autotransplantate stellen ein Goldstandard in der Versorgung dar. Allerdings ist dieses Verfahren nur begrenzt anwendbar, da es eine zweite Operationsstelle (der Entnahmestelle) erfordert, um den benötigten Knochen zu gewinnen. Meistens sind das bestimmte Regionen am Kiefer oder sogar den Hüften. Jede dieser Entnahmestellen bringt erhebliche postoperative Morbidität mit sich.
In der Zahnarztpraxis Dr. Ježina sind wir in der Lage, viele der oben genannten Knochendefekte mit Hilfe der neuesten regenerativen Techniken zu rekonstruieren. Vor kurzem haben wir begonnen, stammzellbasierte regenerative Transplantate in Kombination mit Plasma reich an Wachstumsfaktoren (PRGF)/ Blutplättchen (PRP) anzuwenden. Stammzellen haben einzigartige Eigenschaften. Es handelt sich um unspeziaisierte Zellen mit der Fähigkeit zur Selbsterneuerung und Differenzierung in verschiedenste Gewebe, wie z. B.Knochen. Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung. Die Heilungszeit wird erheblich beschleunigt im Vergleich zur herkömmlichen Knochentransplantation, während der Patient so gut wie keine Schmerzen spürt. Durch die Verwendung der stammzellenbasierten Produkte können wir dem Patienten eine zweite Operationsstelle ersparen.
Patienten, die zuvor keine Kandidaten für eine Implantattherapie wegen Knochenmangel waren, sind mit den neuen regenerativen Techniken jetzt besser bedient. Diese Techniken sind weniger invasiv und benötigen eine kürzere Operations- und Erholungszeit als traditionelle Therapieansätze. Ähnliche Verfahren sind auch bei Patienten mit Parodontitis anwendbar.